Die aktuellsten News erhältst du direkt bei uns in der Fahrschule.

Jetzt Kontakt aufnehmen

Du kannst es kaum abwarten schon bald selbst hinter dem Steuer zu sitzen?

Jetzt online anmelden

Du kannst es kaum abwarten schon bald selbst hinter dem Steuer zu sitzen?

Jetzt online anmelden

Du kannst es kaum abwarten schon bald selbst hinter dem Steuer zu sitzen?

Jetzt online anmelden

Du kannst es kaum abwarten schon bald selbst hinter dem Steuer zu sitzen?

Jetzt online anmelden

Du kannst es kaum abwarten schon bald selbst hinter dem Steuer zu sitzen?

Jetzt online anmelden

Automatik oder Handschaltung

15.05.2019 | FAHRSCHUL-WISSEN

Bild Presseartikel

Die Wahl zwischen manueller und Automatikschaltung wird unter Autofahrern nach wie vor kontrovers diskutiert. Rationale Gründe dafür gibt es jedoch kaum.

Geht es um die Wahl des Getriebes, halten sich alte Vorurteile hierzulande besonders hartnäckig. Während Fahrpuristen in Europa, im Angesicht der fortschreitenden Automatisierung des Autos, auf die Handschaltung als verbindendes Kontrollelement zwischen Mensch und Maschine schwören, avancieren Fahrzeuge mit manueller Schaltung in anderen Teilen der Welt zu einer Rarität.

Doch auch hierzulande verändert der technologische Fortschritt das Kauf- und Fahrverhalten: Der jährlich erscheinende DAT-Report verzeichnet seit geraumer Zeit eine steigende Tendenz Richtung Automatikgetriebe: Demnach entscheidet sich schon heute knapp jeder fünfte Neuwagenkäufer in Deutschland für einen Wagen ohne manuelle Schaltung.
Jedoch zeigt sich diese Entwicklung nicht in der häufig hitzig geführten Diskussion um die vermeintlich bessere Variante.

„Die Debatte um Für und Wider der Handschaltung ist emotional stark aufgeladen“, weiß auch Karsten Klein von der Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof. Dabei gibt es rein sachlich betrachtet gute Gründe für beide Modelle, entscheidend sei deshalb letztlich die persönliche Präferenz: „Was für den einen Komfort und erleichterte Bedienung bedeutet, empfindet der andere als erhebliche Einschränkung des Fahrgefühls. Somit ist es immer eine individuelle Abwägung, ob ich zugunsten des Komforts bereit bin, auf ein Stück Kontrolle zu verzichten.“

Komfort bietet ein Automatikgetriebe vor allem bei der Anfahrt. Bei zunehmender Verkehrsdichte, nicht nur im innerstädtischen Raum, zehrt das ständige Stop-and-go zunehmend an den Nerven so manchen Autofahrers. Auch Anfahrten am Berg sind nicht nur für Fahranfänger unliebsame Manöver. Dem Gegenüber steht das Argument von Automatikgegnern, mit dem Verlust der Handschaltung sei eine dynamische Fahrweise nicht länger möglich. „Wer im aktuellen Jahr noch immer behauptet, Automatikgetriebe seien lediglich für Sonntagsfahrer oder Rentner, hat die technologischen Entwicklungen offensichtlich verschlafen“, antwortet Karsten Klein. „Moderne Getriebe ermöglichen schon heute ein sportliches Fahrgefühl ohne jegliche Zugkraftunterbrechung“.

Wie erklärt sich aber der fernab der Faktenlage noch immer tobende Streit um das richtige Getriebe? „Meines Erachtens ist die anhaltende Diskussion eher auf unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich Fahrkultur und damit verbundenen Traditionen zurückzuführen“, meint Karsten Klein. Den Schülerinnen und Schülern der Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof hingegen rät Karsten Klein aus pädagogischen Gründen, das Fahren mit manueller Schaltung zu erlernen. So sei ein späterer Wechsel hin zur Automatik jederzeit problemlos möglich, wohingegen das umgekehrte Szenario erst mühsam erlernt werden müsse.

Weitere Hinweise zum Thema gibt Karsten Klein jederzeit gern persönlich unter der Durchwahl 0721-32727 oder direkt in der Fahrschule: Fahrausbildungscenter am Albtalbahnhof, Schwarzwaldstrasse 39, 76137 Karlsruhe.

Zurück zu den News